Zu allererst wurde die Tragkraftspritze bei einem Feldbrunnen in Stellung gebracht. Dann wurde vom Zugskommandant Johannes Hofer und Kommandant-Stellvertreter Markus Wagner die einzelnen
Möglichkeiten vorgezeigt. Begonnen wurde mit dem Löschrucksack. Eindeutig besser als eine Kübelspritze. Handlicher zu bedienen und man ist auch beweglicher im Gelände für Glutnester und kleinere Brandherde. Ebenso geeignet ist die altbewährte Feuerpatsche zum Ausstreichen des Feuers. Beim HLF3 wurde beim vorderen Abgang ein Hohlstrahlrohr
angeschlossen und mit Schäkel gesichert. Zum Schluss wurde die Möglichkeit vom Dach des Löschfahrzeuges den Angriff durchzuführen geprobt. Gesichert wurde mit dem Feuerwehrgurt. Jetzt war man für
einen Einsatz gewappnet.
Das abgeerntete Feld war in Sektoren geteilt, um ein Übergreifen des Feuers hintanzuhalten und schon konnten die Teams das Vorgetragene und Gezeigte ausprobieren. Da eher starker Wind
vorherrschte, wurden mehrere Methoden ausprobiert. Eine gelungene Übung, bei der alle mit Begeisterung die notwendigen Handgriffe übten und die Sicherheit immer im Auge behielten.